Schreiben ist essentieller Bestandteil juristischer Arbeit. Es ist eine Kernkompetenz und tägliche Aufgabe von Jurist*innen in allen Ausprägungen und Berufsfeldern. Unabhängig von Schreibpraxis und Textsorte erfordert das juristische Schreiben nicht nur Fachkenntnisse und schriftsprachliche Präzision. Notwendig sind auch Kenntnis der Zielgruppe, Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung für handlungsleitende Texte und manchmal sogar Kenntnisse unterschiedlicher Textsorten wie Essays, Erklärungen etc.
Die Schreibprozesse und Stile sind dabei so vielfältig wie die Textsorten selbst: von Gutachten zur Fallbearbeitung oder Seminararbeiten im Studium bis zu anwaltlichen Schriftsätzen, notariellen Vertragsentwürfen, behördlichen Verfügungen oder gerichtlichen Entscheidungen. Für das JoSch 26 laden wir mit dem Themenschwerpunkt Schreiben in der Rechtswissenschaft dazu ein, die Verbindung von Schreiben und Recht in ihrer ganzen Vielfalt zu untersuchen!
Den vollständigen Call for Papers gibt es hier.
Die Gastherausgebenden dieser Ausgabe sind
- Prof. Dr. Eva Kocher, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder),
- Prof. Dr. Judith Brockmann, Universität Kassel,
- Annelie Kaufmann, Redakteurin Legal Tribune Online,
- Simon Gauseweg, Europa-Universität Viadrina.